Modernisierung am und im Willibrordi-Dom

Mit vorübergehenden Einschränkungen im Sommer/Herbst 2022 ist zu rechnen

Am Willibrordi-Dom ist nach dem Ende des Wiederaufbaus immer etwas zu tun!

Das große und großartige Gebäude erfordert nicht nur Unterhaltungsarbeiten, sondern auch Investitionen in die Zukunft. Viel Geld wird dafür benötigt, dass der Willibrordi-Dombauverein Wesel e.V. -wie andere Dombauvereine auch- aus der staatlichen Lotterie Spiel 77 erhält.

Die ehrenamtlichen Mitglieder des Vorstands initiieren zielgerichtet und von Fachleuten beraten die verschiedenen Maßnahmen und begleiten deren Realisierung. 

Dieter Rudolph, zweiter Vorsitzender des Vereins, erläuterte der Rheinischen Post (Fritz Schubert) die Pläne des Willibrordi-Dombauvereins für die kommenden Monate: 

Die Außenbeleuchtung des Willibrordi-Doms ist in die Jahre gekommen und wird -gemeinsam mit der Stadt Wesel- bald erneuert.

Außerdem wird an einigen Stellen im Außenbereich des Doms das Pflaster aufgenommen, um Elektroleitungen und Datenkabel zu verlegen.Mit kleinen Stichbohrungen werden Kabel und Datenleitung optisch unauffällig an einigen Stellen in das Gebäude geführt. Später sollen durch das so realisierte WLan digitale Führungen per Smartphone möglich werden. Auf diese Weise kann auch die Teeküche ebenso neu verkabelt werden wie der Informationsstand am Eingang. 

Der Brandschutz erfordert einige Erneuerungen. So werden zum Beispiel Starkstromzuleitungen in den Hauptdachstuhl verlegt. Dort kommt ebenso eine neue Hauptverteilung hin wie in den Keller, wo auch Trennstellen installiert werden.

Zeitweise muss im Willibrordi-Dom der Strom abgeschaltet werden. Wundern Sie sich also nicht, wenn das Glockenspiel nicht erklingt oder das Gebäude im Dunkeln liegt!

 

Lesen Sie hier den ausführlichen Artikel von Fritz Schuber, Rheinische Post, 13. Juli 2022. /kcfinder/upload/files/20220713_Rheinische%20Post%20Willibrord%20wird%20technisch%20aufger%C3%BCstet.pdf